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Elternverein Elternlobby Basel-Stadt

Für freie Schulwahl und mehr Bildungsvielfalt!

Die elternlobby ist schweizweit der grösste Elternverein im Einsatz für freie Bildungswahl. Diese Seite widmet sich der kantonalen Gruppe des Kantons Basel-Stadt. Engagieren auch Sie sich in der kantonalen Gruppe: melden Sie sich hier!

info@elternlobby.ch

Wahlvorschläge der Elternlobby Schweiz für die Gesamterneuerungswahlen des Grossen Rats im Kanton Basel-Stadt

Am 20. Oktober 2024 werden die 100 Mitglieder des Grossen Rats gewählt. Die in der nachfolgenden Liste präsentierten Kandidierenden für den Grossen Rat haben in unserer Umfrage die folgenden drei Fragen vorwiegend positiv beantwortet:

 

  1. Sind Sie der Meinung, dass es zur guten Förderung aller Kinder Schulen mit verschiedenen pädagogischen Konzepten und Schwerpunkten braucht?

  2. Sollen Kinder unabhängig von den finanziellen Verhältnissen ihrer Eltern eine Schule mit einem anderen pädagogischen Konzept als demjenigen der Staatschule besuchen können?

  3. Sollen nichtstaatliche Schulen, die wie die Staatsschulen offen und unentgeltlich für alle Kinder sein wollen (sog. Freie Schulen), mit einer Schülerpauschale öffentlich finanziert werden?

Wahlurne_BS.jpg
Wahlkreis
Nachname
Vorname
Partei
Grossbasel Ost
Giger
André
Die Mitte
Grossbasel Ost
Gratwohl
Urs
Die Mitte
Grossbasel Ost
Siegrist
Alex
Die Mitte
Grossbasel Ost
Wyler-Ruch
Claude
Die Mitte
Grossbasel Ost
Liebherr
Benjamin
EVP
Grossbasel Ost
Frehner
Florian
FDP
Grossbasel Ost
Haag
Christine
FDP
Grossbasel Ost
Jenisch
Eva
FDP
Grossbasel Ost
Schär
Lilian
FDP
Grossbasel Ost
Deville
Nathalie
LDP
Grossbasel Ost
Heuss
Christian
SP
Grossbasel Ost
Giger
Jonathan
SVP
Grossbasel Ost
Hafner
Patrick
SVP
Grossbasel Ost
Thüring-Benninger
Eliane
SVP
Grossbasel West
Ballmer
David
Die Mitte
Grossbasel West
Jeannin
Jean-Michel
Die Mitte
Grossbasel West
Braun
Marcel
Die Mitte
Grossbasel West
von Castelmur
Victor
Die Mitte
Grossbasel West
Knellwolf
Andrea Elisabeth
Die Mitte
Grossbasel West
Buess
Peter
EVP
Grossbasel West
Steinmetz
Colette
EVP
Grossbasel West
Holenstein
Christoph
FDP
Grossbasel West
Ahmed
Iman
FDP
Grossbasel West
Urgese
Luca
FDP
Grossbasel West
Gradwohl
Gassan
Grüne
Grossbasel West
Hunn
Bruno Hermann
LDP
Grossbasel West
Schafroth Frommenwiler
Sandra Luzia
SP
Grossbasel West
Howald
Chaim Ben C.
SP
Grossbasel West
Yesilyurt
Eda
SP
Grossbasel West
Grob
Markus
SVP
Grossbasel West
Casadei Diouf
Alima
SVP
Grossbasel West
Gröflin
Alexander
SVP
Grossbasel West
Stammherr
Richard Peter
SVP
Grossbasel West
Thüring
Joël
SVP
Grossbasel West
Uehlinger
Patrizia
SVP
Grossbasel West
Imholz
Erwin
SVP
Grossbasel West
Loeliger
Roland
SVP
Grossbasel West
Schmid
Daniel
SVP
Kleinbasel
Rietschi
Silvia
Die Mitte
Kleinbasel
Sarmis
Bertan
Die Mitte
Kleinbasel
Sarmis
Gjenita
Die Mitte
Kleinbasel
Brehm
Joshua
Die Mitte
Kleinbasel
Schwarz
Sandra
Die Mitte
Kleinbasel
Vogel
Johannes
EVP
Kleinbasel
Braun-Gallacchi
Beat
FDP
Kleinbasel
Ciullo
Marcello
FDP
Kleinbasel
Guth
Monika
FDP
Kleinbasel
Stoll
Fabian
FDP
Kleinbasel
Lüthi
Sacha
LDP
Kleinbasel
Kessler
Roger
LDP
Kleinbasel
Sadiku
Endrit
SP
Kleinbasel
Barbotti
Roberto
SP/JUSO
Kleinbasel
Graf
Thomas
SVP
Kleinbasel
König
Susanne
SVP
Kleinbasel
Schopfer
Philipp
SVP
Kleinbasel
Wilde
Hansjörg
SVP
Kleinbasel
Mangione
Michel
SVP
Kleinbasel
Block
Laetitia
SVP
Kleinbasel
Vögelin
Patrick
BastA
Riehen
Albietz
Daniel
Die Mitte
Riehen
Bader
Eva Maria
Die Mitte
Riehen
Bochsler
Simon
Die Mitte
Riehen
Baltermia
Carol
FDP
Riehen
Näf
Barbara
FDP
Riehen
Müller
Lothar
Junge Grüne
Riehen
Scharf
Jonas
LDP
Riehen
Schick
Marlon
FDP
Riehen
Graham
Fiona
SP
Standaktion der elternlobby in Basel

Standaktion der Elternlobby in Basel

April 4, 2016 BS sagt Ja zu “Freie Wahl aller Wahlpflichtfächer an der Sek”

Kinder und Eltern wollen mitbestimmen können. Basel-Stadt hat sehr deutlich JA gesagt zur Initiative “Freie Wahl aller Wahlpflichtfächer an der Sek”. Dies stimmt zuversichtlich für Abstimmungen zur freien Wahl der Volksschule.

Freie Gymnasialwahl innerhalb der Nordwestschweiz, bevor recht angefangen, schon wieder abgeschafft

3. Juli 2015 Radio SRF

Studie zur freien Schulwahl

Schweizerische Koodinationsstelle Bildungsforschung, Andrea Diem und Stefan C. Wolter
28% für staatliche Unterstützung von Privatschulen
64% für Volksschulwahl


Studie über freie Schulwahl vom Februar 2011

Teure Apartheid an schweizer Schulen

Schweiz hat das segregativste Schulsystem Europas

Bundesamt für Sozialversicherungen

Motion

„Freie Staatsschul-Wahl in der obligatorischen Schulzeit“ am 16. Dezember 2010 vom Grossen Rat mit 2/3 Mehrheit abgelehnt.

Motion I

Motion der GLP Krippenfinanzierung „Modell Luzern“ (Gutschein für Eltern) abgelehnt.

Motion II

Schulwahl in Basel

Seit 1997 Staatsschul-Wahl für Eltern und Schüler innerhalb der WBS (8./9. Klasse)

Ab 2015 Staatsschul-Wahl auf der Sekstufe I (7. bis 9. Klasse)

Seit 1997 können Eltern und Schüler innerhalb der WBS (8./9. Schuljahr) das favorisierte Schulhaus nennen – mit erster, zweiter und dritter Priorität. Die einzelnen Schulen können sich ein eigenes Profil erarbeiten. Ab 2015 wird mit Einführung der Schulreform die Wahl auf der Sekundarstufe I (7. bis 9. Klasse) möglich sein.

Kantonsübergreifende Staatsschulwahl für Gymnasiasten in der Nordwestschweiz ab 2014

Regierungen beschliessen im Dezember 2009 die kantonsübergreifende freie Schulwahl innerhalb aller Gymnasien in AG, BS, BL, und SO.

 

Neue Strategie

Am 26. November 2008 wurde die Initiative „JA! Freie Schulwahl für alle“ lanciert. Aufgrund einer Strategieänderung wurde die Initiative am 26. April zurückgezogen. Parlamentarische Staatsschul-Wahl Motion wird am 15. Dezember 2010 im Grossen Rat behandelt.

Argumente

Warum freie Schulwahl?

Unsere Kinder haben unterschiedliche Bedürfnisse, Ansprüche und Wünsche. Bei der Schuleinweisung spielen diese Faktoren heute leider keine Rolle. Unsere Kinder werden amtlich eingewiesen; einziges Auswahlkriterium: die Postleitzahl. Kind, Mutter und Vater können heute Ihren Einfluss nicht geltend machen, sie sind staatlich bevormundet.

Die elternlobby baselstadt kämpft dafür, dass die Eltern und Kinder bei der Schulwahl mitentscheiden können. Mutter und Vater kennen die Bedürfnisse und Ansprüche des Kindes am besten. Die Eltern sollen deshalb gemeinsam mit dem Kind entscheiden dürfen. Nur so können die individuellen Bedürfnisse der Kinder berücksichtigt werden, unabhängig von Einkommen und Wohnort.

Vieles spricht für die freie Schulwahl

Mehr Mitbestimmung für die Familie:

  • Kind und Eltern können Schulen wählen, die den Bedürfnissen der Kinder entsprechen.

  • Bedürfnisse und Nachfrage der Kinder und Eltern bestimmen über die Veränderungen in der Schule, und nicht mehr unbeteiligte Politiker.

Gleiche Chancen für alle:

  • Alle Kinder haben Zugang zu allen bewilligten und beaufsichtigten Schulen. Die käufliche Bildung wird gestoppt.

  • Bildungschance ist nicht mehr einzig von Wohnort und Einkommen abhängig.

Qualität verbessern:

  • Die Wahlfreiheit führt zu einem bedürfnisgerechten und innovativen Bildungswesen.

  • Auch im Spital-, Arzt- und Sozialwesen besteht die Wahlfreiheit erfolgreich.

  • Ein gesundes Mass an Konkurrenz spornt an und führt zu einem wettbewerbsfähigen, effizienten Bildungswesen. Der Staat kontrolliert und stellt weiterhin die Spielregeln auf.

  • Die grossangelegte Studie der OECD mit 180‘000 Schülerdaten aus 27 Ländern, hält eindeutig fest: Die freie Schulwahl muss für alle materiell möglich sein. Dies führt zu mehr Chancengerechtigkeit, Qualität und Effizienz im Bildungswesen.

Menschenrechte einhalten:

  • Die UNO-Menschenrechtskonvention verlangt in Artikel 26, Absatz 3: „In erster Linie haben die Eltern das Recht, die Art der Bildung zu wählen, die ihren Kindern zuteil werden soll.“ Dieses Menschenrecht muss für alle materiell ermöglicht werden.

Rechtliche Grundlagen

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