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Ist die Leistungseinstufung in den öffentlichen Schulen noch zeitgemäss?

Interessanter Artikel im Blick über die negativen Auswirkungen der Leistungseinstufung in den öffentlichen Schulen

Forschung, Lehrerinnen und Schulleiter in der Schweiz fordern eine radikale Veränderung im Bildungssystem, indem sie die Einteilung von Kindern in Leistungsniveaus nach der Volksschule ablehnen. Die aktuellen Selektionspraktiken verursachen nachweislich Schaden, sowohl für die individuelle Entwicklung der Kinder als auch für die Volkswirtschaft. Kritiker argumentieren, dass die Trennung der Kinder nach der 6. Klasse zu früh erfolgt und zu einem ungünstigen Zeitpunkt in der Pubertät stattfindet, wenn die Leistungsfähigkeit noch schwer vorhersehbar ist. Dies führt zu Fehleinschätzungen, da 17 Prozent der Kinder fälschlicherweise in zu niedrige Leistungsniveaus eingestuft werden. Eine Strategieberatung schätzt den volkswirtschaftlichen Schaden durch die Selektion auf bis zu 30 Milliarden Franken pro Jahr. Eine Abkehr von diesem System wird als möglicher Hebel betrachtet, um positive Veränderungen im Bildungssystem herbeizuführen.


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